Der Kirchtag wird in unserem Ort von den vier Vereinen Feuerwehr, Sportverein, Musikkapelle und MGV im Wechsel ausgetragen. Heuer fiel es uns zu als Veranstalter tätig zu werden.
Nach vielen Vorbereitungssitzungen war es nun endlich soweit. Am Donnerstag, den 1. September wurde der Kirchtagsbaum gefällt und entrindet. Am Samstag, den 3. September begannen dann die restlichen Vorbereitungsarbeiten. Der Baum wurde geschmückt und die verschiedenen Theken rund um das Gemeindezentrum aufgebaut.
Der eigentliche Kirchtag begann mit dem Aufstellen des Kirchtagsbaumes am Samstag Abend. Im Anschluss fand die mittlerweile auch schon als traditionell zu bezeichnende Disco in der Gemeindegarage statt. Als DJ fungierte Mani Santner. Als besonderes Angebot gab es in der Disco nach den Zechmeistern benannte Cocktails.
Am Sonntag folgte dann die Kernveranstaltung des Kirchtags – der Festgottesdienst in der evangelischen Kirche Weißbriach. Da der MGV zu sehr mit Arbeiten beschäftigt war, wurde der gesangliche Part des Gottesdienstes von der Sängerrunde Reisach (unter der Leitung von Elisabeth Praster) übernommen. Zudem untermalte das Gitschtaler Saxophon-Quartett die Feier.
Nach dem Gottesdienst führte die Gitschtaler Trachtenkapelle Weißbriach den Festzug vom Pfarrplatz zum Gemeindezentrum. Dort spielten die Musikanten auch gleich zum Frühschoppen auf. Gegen Mittag fand die erste Verlosung des Tages statt bei der der Glückspilz Kurt Mosser den All-inclusive-Kichtag gewann. Der Nachmittag wurde musikalisch von den Erzbergmusikanten aus Bleiberg gestaltet. So blieben einige Besucher, sicherlich auch von dem herrlichen Wetter motiviert bis 18 Uhr. Um diese Zeit begann es nämlich zu regnen.
Am Abend des Sonntag und des Montag spielte im Kultursaal das „Ansambel Juhej“ zum Tanz auf. Die Musik fand großen Anklang bei den Besuchern des Kirchtags. Die Tanzfläche war an beiden Abenden stets gut gefüllt.
Am Montag folgte noch das Absuchen der Zechburschen.
Es bleibt die Erinnerung an ein sehr arbeitsintensives Wochenende. Doch die Mühen haben sich gelohnt – Es war ein toller Kirchtag. Aber man hat im heurigen Jahr wieder gesehen, dass andere Austragungsmodalitäten auch Vorteile mit sich bringen.
Danke an Peter Pöhler und Werner Enzi für die Bilder vom Absuchen der Zechburschen.