Mit der Fähre von Nanimo nach Vancouver, Waidmännisches Mittagessen und Besuch im Fort Langley
Am siebten Tag war es dann Zeit von Vancouver Island Abschied zu nehmen. Um neun Uhr ging es mit dem Bus von Parksville nach Nanimo. Dort warteten wir bei einem Kaffee auf unsere Fähre. Mit der "Queen of Cowichan" setzen wir über die Straights of Georgia. Die Gruppe genoss den Blick aufs Meer (obwohl es ein wenig windig und regnerisch war) oder vertrieb sich die Zeit mit Kartenspielen und Bierpitchern. Nach eineinhalb Stunden kamen wir in der Horseshoe bay an. Der Name erhielt die Bucht von der Hufeisenform.
Weiter ging es mit unserem Bus über den Fraser River zum Mittagessen beim Präsidenten des Österreicherclubs in Vancouver. Beim begeisterten Jäger durften wir in der Trofähenhalle platz nehmen. Der Gaumen wurde von Lachs und Elch verwöhnt und für unsere Jagdfreunde gab es an den Wänden einiges zu bewundern. Als Dankeschön folgten dem Essen selbstverständlich ein paar waidmännische Gesangseinlagen.
Am Nachmittag besuchten wir das Fort Langley. Hier hatte die Hudson Bay Company eine der ersten Niederlassungen an der Westküste. Zu besonderem Reichtum kam der Ort in der Zeit des großen Goldrausches im 19. Jahrhundert, da es die letzte Möglichkeit war sich mit Ausrüstungsgegenständen einzudecken. Ebenso wurde in Fort Langley der Beitritt von British Columbia zu Kanada unterzeichnet. Am Abend konnte dann jeder auf eigene Faust hin Vancouver erkunden.
Weiterführende Links:
Nanaimo
B.C. Ferries
Fort Langley
Wikipedia zur Hudson Bay Company