Nach Ortsüblicher Weise veranstaltet den Weißbriacher Kirchtag - nach einem bestimmten Ablauf - einer der Weißbriacher Vereine. Heuer war der MGV an der Reihe.
Schon im Vorfeld gab es einige Diskussionen über die genaueren Details der Austragung. Der Veranstalter muss sich den Veränderungen im Besucherverhalten stellen ohne dabei die traditionellen Besucher zu vergraulen.
Am Samstag fiel der Startschuss zum Kirchtag beim Aufstellen des Kirchtagsbaumes. Das 31,5 m hohe Prachtstück war nach eineinhalb Stunden aufgestellt. Danach wurde das in der Kirchtagsdicso gefeiert.
Nach viel zu kurzer Nacht begann der Kirchtsonntag um 6 Uhr mit dem Weckruf der Kapelle. Nach dem Gottesdienst folgte der Frühschoppen am Festgelände bei dem die Gitschtaler Trachtenkapelle Weißbriach spielte. Durch den Vormittag führte als Sprecher Manfred Tisal. Am Abend spielte das Tirolerland Echo zum Tanz auf. Nebenher gab es aber für die Jugend einen Hexenkessel, in dem bis in die frühen Morgenstunden der Bär steppte.
Am Montag fand dann das Absuchen der Zechburschen statt. Leider war das Wetter nicht gerade ideal. So hielt neben den normalen Hürden auch noch das Wetter den einen oder anderen von der Dorfumrundung ab. Am Abend spielte das Trio zum Tanz. Unterm Strich bleibt der Eindruck einer gelungenen Veranstaltung, bei der man sich behutsam den neuen Gewohnheiten der Kirchtagsbesucher angepasst hat.